Presse
"Dieser junge Mann beherrscht die seltene Kunst, auf seinem Schlagwerk zu singen – und bewirkt eine Revolution für das Marimbafon."
- Kai Luehrs-Kaiser - Rondo Magazin
"Mit Originalkompositionen und originellen Bearbeitungen brennt Sietzen ein Feuerwerk klanglicher Vielfalt und virtuoser Schlagtechnik-Hexerei ab"
- Werner Theurich - SPIEGEL Online
"Die Gestaltungsfähigkeit mit feinfarbigen Nuancen beruht natürlich auf technischer Präzision, aber die perfekte Balance zwischen Technik, spontan-kreativer Inspiration und einer auf der intensiven Ausgestaltung eines jeden Tones beruhenden Musikalität macht Sietzen so leicht keiner nach."
- Pizzicato Magazine
"Der Tausendsassa. Christoph Sietzen gilt als Jahrhunderttalent. Ein Hörvergnügen, auch wegen der exzellenten Klangqualität."
- Jörg Armbruster - Stuttgarter Zeitung
"Schlagkräftig ... Vor allem die von Christoph Sietzen selbst für Marimba eingerichteten Werke machen das Hören dieser CD zu einem großen Vergnügen"
- Concerti
„Er wird ein neuer Chick Corea“
Helga Rabl-Stadler
„Ein Jahrhunderttalent, einfach unglaublich!“
- Ivo Radakovich
„Junger Wirbelwind umarmt die Welt - Zwischen den scharfkantigen Dialogen von Marimba und Trommeln des Anfangs und dem vom Philharmonischen Orchester brillant begleiteten Final-Swing hatte die klirrende Intimität des Mittelsatzes hohen ästhetischen Reiz. Am Ende war das Publikum ganz aus dem Häuschen. Und Sietzen bedankte sich am Marimbaphon mit einem argentinischen Walzer, den er mit der dynamischen und agogischen Finesse eines Pianisten vortrug. Grandios!“ Sebastian Loskant - Nordsee-Zeitung
„Schon bevor Christoph Sietzen einen Ton gespielt hatte, war der Zuhörer von dem natürlichen Auftreten des Schlagwerkers eingenommen. (...) Man wusste oft nicht, was man mehr bewundern sollte, die Akrobatik, mit der er die Finger, Hände und Arme so schnell durcheinander wirbeln ließ, dass das Auge Mühe hatte, ihre Bahnen zu verfolgen, oder die dynamischen Abstufungen, die vom nur noch ahnbaren ppp bis hin zum harten und grellen fff reichten, oder die Verschiedenheit der Klangfarben. (...) Für seine artistischen Kunststücke, seine Fähigkeiten, raffinierteste Klangmixturen und Rhythmuskombinationen zu erzeugen, erntete Christoph Sietzen stürmischen Applaus.“ Armin Kansteiner - Westfalen-Blatt
„...den jungen Christoph Sietzen auf seinem speziellen Schlagwerk, der Marimba, und den Schauspieler Karl Markovics. Beide begeisterten auf ihre Art das Publikum. (...) Den Kontrapunkt bildeten die sanften, weichen Töne, die Christoph Sietzen mit geradezu erotischem Streicheln seiner Marimba entlockte. (...) Gerade dieser Abend bewies aber, dass Literatur und Musik bestens vereinbar sind.“ Werner Rohrhofer - Neues Volksblatt
„Wenn Christoph Sietzen zum Schlagwerk greift, entstehen Klänge von kaum hörbar bis äußerst kraftvoll, von weich bis knallhart, in einer Vielzahl von Klangfärbungen. In nuanciert ausgearbeiteten Rhythmen lässt er eine fesselnde Folge ausdrucksvoller Klanggemälde entstehen. Ob auf Djembe oder Marimba, auf Kochtöpfen aus dem Trödelladen oder Vibrafon, die rund hundert Zuhörer im Kleinen Saal der Oetkerhalle folgten in atemlosen Schweigen dem Spiel des 22-jährigen Perkussionisten. (...) Bei Andrew Thomas "Merlin" wob Sietzen zunächst einen bezaubernden Klangteppich im zartesten Pianissimo, setzte die Macht der Stille mit durchdacht gedehnten Pausen effektvoll ein und steigerte seine präsente Klangerzählung nach vielen Wendungen zu einem dramatischen Finale.
John Psathas "One Study One Summary" wäre dem Programm ein würdiger Abschluss gewesen. Hier kamen die im Bühnenhintergrund aufgehängten bunten Kochtöpfe zum Klingen, geschlagen im Wechsel mit virtuosen Marimbasequenzen. Doch die begeisterten Hörer ließen den Soloperkussionisten erst nach drei Zugaben ziehen, die dritte davon das Prélude einer barocken Cembalosuite, zart adaptiert für Marimba.”
Heike Sommerkamp - Neue Westfälische
„Schon das Eingangsstück, die vielschichtige, zwischen Punk, Jazz und Rock angesiedelte Komposition „Interzones, for Vibrafone and Tape“ des Amerikaners Bruce Hamilton zeigte den 23-jährigen Salzburger als Tausendsassa am Schlagwerk. Biegsam und geschmeidig huschte er wie ein Derwisch zwischen den Instrumenten hin und her, schlug zart oder kräftig an, brachte schwingende oder dumpfe Tonfolgen hervor, setze wirkungsvoll kurze Pausen, um in atemberaubender Geschwindigkeit und Präzision Musik kräftig nach vorne zu treiben. (...) Ein mitreißender Musikabend.“ Michael Schardt - Westfälische Nachrichten
„Bei diesem jungen Musiker kommen aber noch eine erfrischende musikantische Natürlichkeit, technische Beherrschung und blendendes Feeling sowie eine ausgeprägte Bühnenpräsenz hinzu, um eine außerordentliche Persönlichkeit zu offenbaren: exzellent. Sietzen räumte im Konzert am Donnerstag naturgemäß den meisten Applaus ab.“ Karl Harb - Salzburger Nachrichten
„Am Abend begeisterte der junge Österreicher Christoph Sietzen (19 Jahre) auf seiner Marimba in einem Sonderkonzert. Der aufstrebende Jungmusiker interpretierte Werke auserlesener Marimbafonisten und (...) versteht sich vortrefflich darauf, diese komplizierte und anspruchsvolle Musik darzubieten. Mit höchster Konzentration arbeitete er jede noch so kleine Facette aus den Werken heraus, eine hervorragende Leistung, zumal er mit vier Schlägeln gleichzeitig hantierte.
Dabei stellte der mehrfache Preisträger nicht nur sein eigenes Können unter Beweis, sondern auch die enorme Klangvielfalt seines Instruments. (...) Sietzen zeigte, in welch unterschiedlichen Stilrichtungen er sein Instrument bedienen kann.“ Rafael Hummel - Schwarzwälder Bote
„Zunächst war das Publikum noch ziemlich unruhig, aber das änderte sich bald:
Christoph Sietzen (Schüler am Musischen Gymnasium in Salzburg) hat es schnell in seinen Bann gezogen. Das Spiel des ur-musikalischen Dreizehnjährigen am Marimbaphon war gekennzeichnet von natürlichem Fluss und phänomenaler technischer Beherrschung des Instruments. Sowohl Zartheit und Eleganz als auch Kraft und Wucht legte er in Keiko Abes ,Kirschblütentraum‘. Salzburg scheint ein guter Boden für Schlagzeuggenies zu sein!“ Karl Winkler - DrehPunktKultur Salzburg