The Wave Quartet

The Wave Quartet

The Wave Quartet

„(...) da gibt es ob der hauchzarten Klänge, (...) pure Verzückung, Gänsehaut und wohligen Schauer inklusive.“
 (Pizzicato Supersonic Award)

"Es geht nicht um Anpassung, sondern um bedingungsloses Erforschen musikalischer Möglichkeiten"

- WDR 3

Seiner großen Leidenschaft für die Musik des Barock folgend, wollte der weltweit renommierte Marimba-Spieler Bogdan Bacanu Johann Sebastian Bachs Konzerte für zwei Cembali auch für Marimba spielbar machen und suchte sich mit Christoph Sietzen, Preisträger des Internationalen ARD-Wettbewerbs 2014 und ECHO „Rising Star“ in der Saison 2017/2018, Emiko Uchiyama, Gewinnerin von mehreren internationalen Marimba Wettbewerben, sowie Nico Gerstmayer, Schlagwerker im Bruckner Orchester Linz, drei hochkarätige Kollegen um als „Wave Quartet“ auftreten zu können.

Seine offizielle Geburtsstunde feierte das Ensemble 2008 im Berliner Konzerthaus, wo es Bachs Konzert in C-Dur (BWV 1061a) in Bearbeitung für vier Marimbas aufführte. Sowohl das Arrangement als auch die Interpretation wurden von Presse und Publikum begeistert aufgenommen, nicht zuletzt auf Grund des respektvollen Umgangs mit dem Original sowie dem historisch informierten Ansatz, mit dem sich das Quartett Bachs Werk näherte. Die Werke von Bach und Zeitgenossen stellen seither einen wichtigen Schwerpunkt im vielfältigen Repertoire des Quartetts dar, das bis hin zu Astor Piazzolla oder aktuell einer neuen Bearbeitung von Bizets „Carmen“ reicht, die im Herbst 2019 bei Sony Classical auf CD erschienen ist. Neben den Bearbeitungen sind Originalwerke ein fixer Bestandteil des Repertoires, von denen einige eigens für das Quartett geschrieben wurden.

"Ob sich's der Thomaskantor wohl so hätte vorstellen mögen? Cembalokonzerte Johann Sebastian Bachs auf vier Marimbas. (...) Das Ergebnis: Begeisterungsstürme."

            - Reinhard Kriechbaum, Drehpunkt Kultur

Konzerte sowie Meisterkurse führten das Wave Quartet durch viele Länder Europas und nach Asien in bedeutende Spielstätten wie dem Wiener Musikverein, Kölner Philharmonie, Elbphilharmonie Hamburg, die Konzerthäuser Berlin und Wien, Müpa Budapest, Town Hall Birmingham, Bozar Brüssel und Concertgebouw Amsterdam sowie die Suntory Hall in Tokio und zu Auftritten mit Orchestern wie dem Mozarteumorchester Salzburg, dem Tonkünstlerorchester, dem Romanian National Symphony Orchestra oder dem L’Orfeo Barockorchester.

Bereits 2008 erschien die Debüt-CD des Wave Quartet „Aurora Borealis“, der ein Jahr später eine Aufnahme mit allen drei Konzerten Bachs für zwei Cembali folgte, bei der Peter Sadlo das Originalklangorchester „Salzburg Barock“ dirigierte. Mit „Senza Ripieno“ erschien im Jahr 2011 die dritte Aufnahme, mit selten zu hörenden Werken der Barock-Zeit, interpretiert in einem intimen Rahmen ohne Orchesterbegleitung. Im Januar 2016 erschien „Loco“ (Genuin Classics), in der sich die Musiker Werken von Carlos Gardel, Astor Piazzolla und Rodrigo y Gabriela widmen und somit auch den Tango Nuevo auf ihren Marimbas zum Klingen bringen. Darüber hinaus fand im Frühjahr 2017 die Uraufführung des „Gotan Concertos“ für Marimbaquartett, Percussion und Orchester von Emmanuel Séjourné im Brucknerhaus in Linz statt. Diese Komposition ist dem Wave Quartet gewidmet und auf der CD 'Lauda Concertata' (Genuin classics) zu hören.

"(...) mitreißende Spielfreude und respektvolle Herangehensweise an das Ursprungsmaterial"

            - SR 2

 

Im September 2017 erschien bei Sony Classical eine gemeinsame Veröffentlichung mit dem L’Orfeo- Barockorchester, die sich erneut Kompositionen von Johann Sebastian Bachs widmet.

Das Wave Quartet spielt exklusiv auf Marimbas von Adams Musical Instruments.

2023/2024
Wir bitten Sie, diese Biographie unverändert abzudrucken. Auslassungen und Veränderungen sind nur nach Rücksprache mit der Agentur gestattet.

X